Wichtig ist es, den Unterschied zwischen Berg- und Talski zu kennen. Beim Skifahren muss immer der Talski mehr belastet werden (nach einer Kurve wird der derzeitige Bergski zum Talski). Man bezeichnet die beiden Skier als Berg- oder Talski, weil durch die Hanglage leicht herauszufinden ist, welcher Ski gerade der Berg- oder Talski ist. Wichtig ist es, sich auf einem leicht geneigten Hang 90° zur Falllinie aufzustellen. Der Ski, der näher beim Tal (also unten) ist, wird als Talski, der Ski, der näher beim Berg (also oben) ist, wird als Bergski bezeichnet.
Durch Pendeln um die Mittellage passt man sich ständig den äußeren Gegebenheiten an. Um in einem dynamischen Gleichgewicht zu bleiben, pendelt man um die Mittellage. Dies geschieht durch Beugen der Skigelenke (Sprung-, Knie- und Hüftgelenk). Dieses Pendeln sollte nur durch kleine Bewegungen ausgeführt werden. Der Rumpf muss dabei ruhig bleiben, mit Armen und Beinen wird eine Störung des Gleichgewichts ausgeglichen.
Das Pendeln um die Mittellage geschieht durch Beugen und Strecken der Skigelenke. Durch leichte Vorlage erleichtert man das Auslösen des Kurvenbeginns, durch passive Rücklage das Steuern der Kurve. Bewegt man sich zum besseren Steuern leicht nach hinten, müssen die Arme nach vorne gestreckt werden, um die Rücklage auszugleichen. Dies nennt man Masseausgleich.
Unter Mittellage versteht man eine Position, aus der man sich jederzeit in alle Richtungen bewegen kann. Die Sprung-, Knie- und Hüftgelenke sind dabei leicht gebeugt, die Arme werden breit vorm Körper geführt und die gesamte Fußsohle wird gleichmäßig belastet.
Im Laufe einer Kurve lassen sich verschiedene Phasen beobachten. Man unterteilt den Bewegungsablauf während einer Kurve in 3 Phasen, die alle unterschiedliche Aufgaben erfüllen:
Zu Beginn sind diese Phasen bei den langsameren Kurven gut voneinander zu unterscheiden. Bei schnelleren Schwüngen fließen die 3 Phasen ineinander und es findet eine sogenannte Phasenverschmelzung statt.
Unter Entlastung versteht man die Bewegung, die nötig ist, um die Skier leichter in die neue Kurvenrichtung zu drehen. Alle Entlastungsarten haben das Ziel, den Körper zu Beginn der neuen Kurve leichter werden zu lassen. Dies funktioniert am besten durch ein vertikales Beugen oder Strecken der Sprung- Knie- und Hüftgelenke in Verbindung mit der Geschwindigkeit und dem Gegendruck des Geländes.
Grundsätzlich unterscheidt man zwischen 2 Entlastungsarten:
Der Unterschied zwischen Hoch- und Tiefentlastung besteht darin, dass man bei der Hochentlastung beim Abstoppen der Vertikalbewegung am höchsten Punkt die Entlastung spürt und bei der Tiefentlastung während der Tiefbewegung und beim Abstoppen der Vertikalbewegung nach unten wieder den ganzen Druck auf dem Ski hat.
Als Skifahrer unterscheidet man zwischen 4 Gelenksachsen die von vorne betrachtet, zueinander parallel sein sollten, nämlich der Sprung-, Knie-, Hüft- und Schulterachse. Bei der Steuerung der Bewegungen übernehmen die Sprung-, Knie- und Hüftgelenke die zentrale Rolle, weil sie den Skiern am nächsten sind und direkten Einfluss haben. Die Hüfte ist dabei besonders wichtig für die Stabilisierung (Körperspannung) und zum Erhalten des Gleichgewichts. Wie schon oben erwähnt, sollten die Gelenksachsen zueinander parallel sein, soweit dies möglich ist. Bei sehr schnellen Kurven mit starker Kurvenlage wird dies aus anatomischen Gründen nicht mehr möglich sein. Die Sprung- und Kniegelenksachsen können immer parallel gehalten werden, bei starker Kurvenlage wird aber ein Unterschied zur Hüftachse erkennbar sein, weil die Hüfte weiter zur Kurveninnenseite bewegt werden muss, um den entstehenden Kräften entgegenwirken zu können.
Besonders wichtig ist es, beim Skifahren Körperspannung im Rumpfbereich aufzubauen, das heißt, in Hüfte, Bauch und im unteren Rücken. Das Kennzeichen eines guten Skifahrers besteht darin, in der Lage zu sein, in der Körpermitte Spannung aufzubauen, um das Gleichgewicht zu halten und den Kräften entgegenwirken zu können. Man bleibt in den Beinen locker, um die Entlastungsarten durchführen zu können und eventuelle Unebenheiten auszugleichen.
Der ungeübte Skifahrer wird in den Beinen wenig bis keine Bewegung haben (also steif sein) und versuchen, die nötigen Bewegungen aus dem Oberkörper zu machen. Das ist falsch, weil man beim Skifahren den Oberkörper so wenig wie möglich bewegen und sämtliche Bewegungen mit den Beinen und der Hüfte (aus Sprung-, Knie- und Hüftgelenk) durchführen soll.
Vom Dynamischen Gleichgewicht spricht man, weil sich der Skifahrer andauernd bewegt, seine Position ständig verändert und trotzdem im Gleichgewicht bleiben muss. Man muss sich eine gedachte Unterstützungsfläche unterhalb des Skifahrers vorstellen, innerhalb der er sich bewegen kann, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Wenn wir auf einer ebenen Fläche stehen, ist diese Unterstützungsfläche relativ klein. Fährt man aber schneller um eine Kurve und verlagert dabei den Körperschwerpunkt auf die Kurveninnenseite, um den auftretenden Kräften entgegenwirken zu können, wird die Unterstützungsfläche größer und man befindet sich trotz Schräglage (Kurvenlage) im dynamischen Gleichgewicht.
Grundvoraussetzung zur Erhaltung des dynamischen Gleichgewichts ist Körperspannung und eine in alle Richtungen bewegungsbereite Körperhaltung, wie beim Kapitel Mittellage beschrieben.
Der Hauptantrieb beim Skifahren ist die Schwerkraft, die den Skifahrer im Zusammenhang mit seiner Masse beschleunigt. Beim Skifahren spielt auch die Fliehkraft (Zentrifugalkraft) eine bedeutende Rolle. Diese ist abhängig von Geschwindigkeit und gefahrenem Radius. Umso höher die Geschwindigkeit und je kleiner der Radius, desto höher ist die entstehende Fliehkraft. Ihr entgegen wirkt die Zentripetalkraft. Durch das Zusammenspiel der Fliehkraft und der Schwerkraft entsteht die sogenannte „resultierende Kraft“. Dies ist die Kraft, die direkt auf den Ski wirkt. Je schneller man fährt oder je kleiner der Kurvenradius ist, desto mehr Kantwinkel und Kurvenlage braucht man, um den entstehenden Kräften entgegenwirken zu können. Man könnte also keine schnelle Kurve fahren, ohne den Körperschwerpunkt nach innen zu verlagern, weil man sonst durch die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert würde.
Skifahrer mit größerer Masse beschleunigen durch die Schwerkraft schneller, größerer Luftwiderstand wirkt aber hinderlich und bremst.
Ziel:
Beschreibung:
Wir bewegen uns im flachen Gelände. Die Skistöcke werden breit vor dem Körper gehalten, um das Gleichgewicht zu verbessern.
Aufbau:
Ziel:
Bewegungsbeschreibung:
Aufbau:
Ziel:
Bewegungsbeschreibung:
Aufbau:
Ziel:
Abfahren mit Richtungsänderungen im Pflug
Bewegungsbeschreibung:
Aufbau:
Ziel:
Fahren auf den bergseitigen Kanten, Alpines Fahrverhalten
Bewegungsbeschreibung:
Aufbau:
Das Alpine Fahrverhalten bildet die Basis der österreichischen Skitechnik.
Ziel:
Bewegungsbeschreibung:
Durch kontrolliertes Flachstellen der Ski aus der Mittellage wird das Schrägrutschen ausgelöst
Aufbau:
Ziel:
Eindrehen der Ski im Pflug – Steuern auf den bergseitigen Kanten
Bewegungsbeschreibung:
Aufbau:
Ziel:
Bewegungsbeschreibung:
Aufbau:
Paralleles Skisteuern erleichtert das Skifahren und erschließt dem Gast neue Möglichkeiten, den Berg zu erobern. Es ist ökonomischer als die bisher erlernten Techniken und ermöglicht steilere Pisten zu meistern. Neu zu erlernen sind das gleichmäßige und gleichzeitige Entlasten und das parallele Einsteuern der Ski in Richtung Falllinie. Das Resultat sollte genussvolles und sicheres Befahren aller Pisten sein.
Der Stock wir als Gleichgewichtshilfe und Taktgeber eingesetzt. Der Stockeinsatz wird erstmals beim parallelen Skisteuern in langen Radien eingesetzt und später auch bei kurzen Radien.
Aufbau:
Ziel:
Rhythmisches Aneinanderreihen von kurzen Radien in paralleler Skiführung Tempokontrolle
Bewegungsbeschreibung:
Rhythmisches Drehen der Ski unter dem stabilen Oberkörper Eine ausgeprägte Vertikalbewegung erleichtert das Auslösen der Richtungsänderung Der Stockeinsatz unterstützt das parallele Skisteuern in kurzen Radien als Taktgeber Situationsgerechtes Steuern zur Tempokontrolle
Aufbau:
Paralleles Skisteuern in kurzen Radien dient als Einstieg und ist die Basis für die weitere Entwicklung. Ziel ist die Tempokontrolle, die durch das Drehen der Beine und durch gutes Steuern erreicht werden kann. In wei- terer Folge ist es erfoderlich, mit dem Gast Übungen zur Rhythmisierung und Stabilisierung durchzuführen.
Ziel:
Sportliches Skifahren in langen Radien
Bewegungsbeschreibung:
Aufbau:
Mit dem Lehrziel Paralleles Skisteuern dynamisch in langen Radien beginnt das sportliche Skifahren. Eine gute körperliche Verfassung des Gastes und dessen technische Fähigkeiten sind Voraussetzung für das Erlernen des Parallelen Skisteuerns dynamisch. Es obliegt dem Skilehrer, seine Gäste richtig einzuschätzen und Geschwindigkeit, Gelände und Übungen so zu wählen, dass der Gast nicht überfordert wird. Ziel des Lehrziels Paralleles Skisteuern Dynamisch in langen Radien ist es, sport- liche und dynamische Kurven in langen Radien zu fahren. Gutes Steuern und eine zentrale Position des Körperschwerpunktes über der Skimitte unterstützen die erfolgreiche Kontrolle des Tempos.
Ziel:
Sportliches Skifahren in kurzen Radien
Bewegungsbeschreibung:
Die Beine pendeln unter dem stabilen Oberkörper rhythmisch hin und her – Beinspiel
Tempo, Körperspannung und Elastizität des Materials ergeben beim Setzen einen Abdruckeffekt und führen so zur Entlastung beim Kanten
Der kurze aber starke Steuerdruck erfordert rasches Reagieren für eine zentrale Position des Körperschwerpunkts über dem Ski
Pendeln um die Mittellage zum Steuern entlang der Taillierung
Der Stockeinsatz dient als Dreh- und Rhythmushilfe
Die Vertikalbewegung wird reduziert
Aufbau:
Mit zunehmender Bewegungserfahrung und Sicherheit kann der Gast die Geschwindigkeit und Frequenz steigern. Zur besseren Kontrolle ist es wichtig, das Aufkanten der Ski mit kurzem Druckpunkt zu erlernen. Durch die daraus resultierende höhere Dynamik entstehen Kräfte, die als Abdruckeffekt oder Rebound bezeichnet werden. Steile Hänge, hohe Geschwindigkeiten und große Aufkantwinkel verstärken die einwirken- den Kräfte, mit deren Hilfe das Drehen der Ski erleichtert wird. Hierdurch kann die Vertikalbewegung reduziert werden. Gute Beinarbeit und ein stabiler Oberkörper unterstützen den Skifahrer bei der Erhaltung des Gleichgewichts und tragen zum besseren Steuern bei.
Ziel:
Bewegungsbeschreibung:
Aufbau:
Diese Übung schult die Mittellage und das Erlangen der nötigen Körperspannung insbesondere im Anfängerbereich. Anfänger neigen dazu, sich nach hinten zu lehnen, aber auch für einen Fortgeschrittenen kann diese Technik eingesetzt werden, wenn Rücklage vorhanden ist. Die Hände werden vorne auf die Knie gelegt (man kann sich auch an der Skihose festhalten) und dort gelassen. Dadurch wird der Oberkörper mehr nach vorne gebeugt und die Rücklage verschwindet. Man beachte, dass trotzdem die Hochbewegung zum Auslösen der Kurve, wie im Video zu sehen, ausgeführt wird.
Fehler:
Mit dieser Übung wird im Anfängerbereich das Alpine Fahrverhalten geschult, ohne darüber zu sprechen (unbewusstes Hinführen). Schon mit Beginn der Skikarriere ist es wichtig, mehr Druck auf dem Außenski zu haben, um die Kurve ohne große Anstrengungen fahren zu können. Beide Hände werden auf die Außenseite des kurvenäußeren Knies gelegt. Dadurch wandert die Hüfte auf die Kurveninnenseite und das erste Alpine Fahrverhalten wird eingenommen. Die Hände werden im Scheitelpunkt der Kurve nahe der Falllinie auf die andere Seite gewechselt, wie im Video zu sehen.
Fehler:
Mit dieser Übung wird das Alpine Fahrverhalten im Anfängerbereich geschult sowie der Druckaufbau über dem Außenski. Gerade am Anfang ist es wichtig, die richtigen Bewegungen zu automatisieren. Die Hände werden links und rechts auf Schulterhöhe vom Körper gestreckt (Flugzeugsimulation). Der Oberkörper wird in Richtung Kurvenaußenseite geneigt, bis sich die Arme annähernd parallel zum Gelände befinden. Im Scheitelpunkt der Kurve nahe der Falllinie wird auf die andere Seite gewechselt, wie im Video zu sehen. Man achte besonders darauf, dass die Hochbewegung zum Auslösen der Kurve nicht vernachlässigt wird.
Fehler:
Diese Übung dient zur Stabilisation des Oberkörpers. Wichtig ist, dass sich der Oberkörper so wenig wie möglich bewegt. Besonders große Armbewegungen bringen Unruhe in den Oberkörper. Mit dieser Übung wirkt man dem entgegen. Besonders bei kurzen Kurven ist auf die Körperspannung im Rumpfbereich zu achten. Auch für diesen Zweck ist diese Übung bestens geeignet. Die Hände kann man bereits als leicht fortgeschrittener Skifahrer verschränkt halten. Diese Übung begleitet uns bis in die höchsten Stufen des Könnens.
Fehler:
Diese Übung verwendet man für zwei Ziele. Erstens zum Erreichen der richtigen Körperposition in der Kurve und zweitens als Unterstützung des Rhythmus. Mit der kurvenäußeren Hand werden die Hüfte zur Kurveninnenseite gedrückt und die kurveninnere Hand gleichzeitig auf den Kopf gelegt. Die Hände werden zum Zeitpunkt des Umkantens auf die andere Seite gewechselt. Man beachte, dass diese Übung genau ausgeführt wird, weil sonst eine falsche Position antrainiert wird. Diese Übung kann auch als Koordinationstraining verwendet werden.
Fehler:
Man verwendet diese Übung, um jegliche Art der Oberkörperrotation zu unterbinden (Rotation oder Gegenrotation). Bei der Rotation wird der Oberkörper in Kurvenrichtung überdreht, bei der Gegenrotation entgegen der Kurvenrichtung. Beides ist schlecht. Der Oberkörper bleibt beim Kurzschwingen in Richtung Tal offen (schaut immer ins Tal) und die Beine bewegen sich unter dem ruhigen Oberkörper rhythmisch hin und her. Bei dieser Übung werden beide Stöcke vor dem Körper nach oben gehalten und formen so ein Fenster. Dabei wird ein Gegenstand im Tal fixiert (Haus, Liftstütze,....) und dieser mittig im Fenster platziert. Dabei werden kurze Kurven in der Falllinie auf den fixierten Gegenstand zugefahren und dieser auf beiden Seiten des Fensters nicht verlassen. Diese Übung darf nur bei kurzen Radien verwendet werden.
Fehler:
Diese Übung verwendet man, wenn die Gesamtposition zu aufrecht ist (Sprung-, Knie- und Hüftgelenke sind zu wenig gebeugt) oder der Körperschwerpunkt zu weit vorne liegt (resultiert meistens in einer Talstemme oder Scherenstellung). Die Stöcke werden von hinten in die Kniekehle gedrückt. Um dies zu erreichen, müssen die Skigelenke mehr gebeugt und der Körperschwerpunkt weiter nach hinten verlagert werden. Diese Übung kann auch bei langen Kurven verwendet werden.
Fehler:
Mit dieser Übung wird das Rhythmusgefühl trainiert, welches gerade bei kurzen Kurven sehr wichtig ist. Der Radius und Abstand zwischen den Kurven sollte vor allem am Anfang immer gleich sein. Dadurch vergrößert sich die Chance auf einen schnellen Lernerfolg. Bei jeder Kurve wird abwechselnd vorne und hinten einmal geklatscht. Der Rhythmus der Kurven wird durch das Klatschen bestimmt, das heißt, man klatscht immer im gleichen Takt und die Beine bewegen sich zu diesem. Dies ist auch eine hervorragende Koordinationsübung.
Fehler:
Mit dieser Übung wird die richtige Körperposition (Alpines Fahrverhalten) geschult. Der sogenannte Hüftknick ist besonders wichtig, um die Summe der entstehenden äußeren und inneren Kräfte über den Außenski leiten zu können. Mit der kurvenäußeren Hand wird die Hüfte in die Kurveninnenseite gedrückt. Die kurveninnere Hand wird oben vor dem Körper geführt, um ein Rotieren zur Kurveninnenseite zu verhindern. Die Hände werden genau beim Umkanten der Ski nahe der Falllinie gewechselt.
Fehler:
Beim Trainieren mit dieser Übung werden ein ruhiger Oberkörper und eine ruhige Armhaltung erreicht. Dies ist wichtig, weil zu viel Bewegung der Arme einen unruhigen Oberkörper verursacht und in weiterer Folge ein schlechtes Alpines Fahrverhalten entsteht. Die Stöcke werden parallel vor dem Körper auf den Handinnenflächen gehalten. Man beachte, dass die Hände parallel zum Schultergürtel geführt werden. Diese sollten wiederum annähernd parallel zur Hangneigung sein. Um das Ganze schwieriger zu gestalten, können die Stöcke auch nur auf den beiden Zeigefingern balanciert werden.
Fehler:
Die sogenannte Schwalbe dient zum Erlangen einer Vor- Seitbeuge und in weiterer Folge zum Perfektionieren des Alpinen Fahrverhaltens. Die Stöcke werden wie ein Hammer gehalten. Mit dem kurvenäußeren Stock wird versucht, eine Linie so weit weg wie möglich vom Körper in den Schnee zu zeichnen. Der kurveninnere Stock wird hoch und vor dem Körper geführt, um eine Rotation zu vermeiden. Zum Zeitpunkt des Umkantens nahe der Fall Linie werden die Stöcke auf die andere Seite gewechselt.
Fehler:
Mit dieser Übung wird die Schulterstellung über den Skiern trainiert. Weder sollte eine Rotation (Verdrehung zur Kurveninnenseite) noch eine Gegenrotation (Verdrehung zur Kurvenaußenseite) erkennbar sein. Beide Schultern sind parallel über den Skiern, wobei sich die Bergschulter leicht vor der Talschulter befinden sollte. Man legt den kurvenäußeren Stock auf die Talschulter. Der kurveninnere Stock wird hoch vor dem Körper geführt, um eine Rotation zu vermeiden. Zum Zeitpunkt des Umkantens nahe der Falllinie werden die Stöcke auf die andere Seite gewechselt.
Fehler:
Bei dieser Übung werden die Stöcke, wie im Video gezeigt, parallel zu den Skiern ausgerichtet. Dies dient dazu, jegliche Form von Rotation zu vermeiden. Der kurveninnere Stock wird leicht vor dem kurvenäußeren Stock geführt. Man versucht, den Oberkörper so ruhig wie möglich zu halten.
Fehler: